Der „Subjektive Transformationsatlas Leipzig“ erforscht und visualisiert den Einfluss der wachsenden Stadt auf das Leben ihrer Bewohner*innen mittels einer interaktiven Onlinekarte.
Zusammen die Stadt kartieren, vor Ort beim STADTTFINDEN Festival oder online auf emojimap.de.
Von Moritz Ahlert (Architekt und Urbanist) und Alsino Skowronnek (Geograph und Informationsdesigner) aus Berlin.
„Hund“ (vormals: „Hurra!Mobil“) zeigen in ihrem mobilen Museum verschiedene internationale künstlerische Positionen, die sich auf jeweils unterschiedliche Arten den Themen Urbanität, Stadt, Leben in der Stadt und dem Stadtbegriff an sich annähern.
Im Rahmen des STADTTFINDEN Festivals war das mobile Museum in verschiedenen Teilen Leipzigs unterwegs und für Passant*innen offen. In einer Annäherung an die Stadt hält „Hund“ in der Installation „Learning from Leipzig“ innerhalb der Glasfabrik die eigene (Außen)Perspektive auf die Stadt fest.
Zum Festivalabschluss parkt das Museum neben der Glasfabrik und kann besucht werden.
Von Janine Muckermann (Künstlerin und Kuratorin) und Emilia Lichtenwagner (Historikerin und Künstlerin)
„(V)erschlossene Stadt“ inszeniert ein essayistisches Porträt des Leipziger Viertels um die Glasfabrik mittels Fotographie und Videointerviews der Bewohner*innen, die an der Leutzscher Tafel auch physisch zusammenfinden können.
Von Ina Luft (Kunstpädagogin), Joachim F. Burkhardt (Sozialforscher) und Lisa Steindl (Fotografie) aus Leipzig.
/// So, 10.09.2017, 16:00 Uhr »LEUTZSCHER TAFEL«
Das Projekt »(V)ERSCHLOSSENE STADT« lädt zu Kaffee & Kuchen
„Urban AR Lab“ entwickelt in der offenen Werkstatt elektronische Messgeräte zur Sichtbarmachung verborgener Phänomene der wachsenden Stadt. In kuratierten Spaziergängen werden diese durch technisch modifizierte Betrachtung erlebbar.
Von Jasper Meiners (Visuelle Kommunikation), Isabel Paehr (Visuelle Kommunikation), Lennert Raesch (Informatiker) und Jörn Röder (Visuelle Kommunikation) aus Kassel.
An folgenden Terminen finden die Spaziergänge statt:
/// Do, 07.09.2017, 18:00 Uhr
/// Fr, 08.09.2017, 18:00 Uhr
/// Sa, 09.09.2017, 13:00 und 16:00 Uhr
/// So, 10.09.2017, 14:00 und 17:00 Uhr
„responsive“ ist eine performative Installation aus elektronischen Klängen, reagierenden Körpern und smarten Materialien, die die Potentiale von Schrumpfungsprozessen als Chance erörtert.
Von Angelika Waniek (Bildende Künstlerin, Performerin), Daniel Theiler (Bildender Künstler, Architekt) und Bertolt Meyer (Organisationspsychologe, Musiker) aus Leipzig.
Performerinnen Henriette Aichinger, Carmen Orschinski, Chloe Piot, Jana Schindelhauer und Julia Wolf
„Make the CI-TY“ besetzt die Glasfabrik durch Contact-Impro-Tänzer*innen und manifestiert im Zelt-Utopia einen bewegenden Gegenentwurf zu allgegenwärtigen
Verdrängungen in der wachsenden Stadt.
Von Ali Schwartz (Freelancer Tanz und politische Bildung), Juliane Zöllner (Freie Autorin und Texterin), Aleksander Oglaza (Theaterwissenschaftler und Tänzer) und Lena Schrieb (Freischaffende Künstlerin, Designerin, Kunstvermittlerin) aus Leipzig.
Die Contact-Impro-Tänzer*innen von „MAKE THE CI-TY“ laden ein:
/// Sa 16:30 – 17 Uhr Beginners-Workshop
/// Sa 17:00 – 19:00 Uhr Jam
/// So 13:00 –15:00 Uhr Small Dance into Jamming
/// So 15:00 –16:00 Uhr Dancing Reflection über das STADTTFINDEN Festival
„Feed Back“ spielt als experimentelle, interaktive Installation mit Fragen nach individueller Handlung und deren Folgen im Kontext von Verdichtung und indirekter
Kommunikation.
Von Thomas Weber (Bildhauer) und Svenja Hinzmann (Performance- und Installationskünstlerin) aus Halle.