#8 Susann Neubert
Da ich gerade erst zum Team dazugestoßen bin, sind meine Vorstellungen der künftigen Glasfabrik noch etwas vage. Ich stelle mir einen Ort vor, an dem möglichst viele Menschen sich auf gleicher Ebene begegnen und zum Nachdenken kommen – über ihre Stadt, wie sie sie sich wünschen und was sie sich von den Bewohnern erhoffen. Gleichzeitig bietet sich hier der Raum, mit diesen Ideen real zu experimentieren und mitzuerleben, was daraus wächst. Ein Stück Kulturlandschaft Leipzigs mit auf- und auszubauen und dessen Wandlung zu beobachten interessiert mich sehr, zumal ich in Kürze mein Studium der Kultur- und Medienpädagogik aufnehmen werde.
Neben den Vorträgen und der künstlerischen Arbeit des Festivals sehen wir auch das leibliche Wohl als Medium und Austauschmöglichkeit, für dessen Koordination und die allgemeine Versorgung der Künsler und Gäste ich zuständig bin.