Das Festivalteam stellt sich vor
#9 Moritz Arand
Ich bin Moritz. Ich bin Journalist und Fachkraft für Kommunikation – oder so ähnlich. Zumindest bringe ich eine Menge Erfahrung im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit, die für Projekte wie das der Glasfabrik schon von Beginn an unentbehrlich sind. Darüber hinaus unterstütze ich die Kommunikation des D21
Kunstraums, des Westpol A.I.R. Space und des KTR Kunstraums und bin vor dem Hintergrund in der Leipziger Kunst- und Kulturszene recht gut vernetzt. Auch aus diesem Grund ist es mir wichtig, Kultur und Kommunikation zu verbinden, um den jeweiligen Themen und Ideen eine öffentlichen Raum für Diskussion und Kritik zu verschaffen.
Am Projekt Glasfabrik begeistert mich das utopische Potential, das dieses Experiment mit sich trägt. Mich interessiert, ob hier ein Gegenentwurf zur ewigen Wiederkehr selbstgestalteter Verdrängung gefunden werden kann, wie ich sie in Leipzig an so vielen Stellen miterleben musste und immer wieder miterlebe. Damit verbunden muss auch die Frage beantwortet werden, ob und wie die Schaffung eines kollaborativen Laborraums den Marktinteressen einer wachsenden Stadt standhalten kann und auf welche Art sich dieser in den Stadtdiskurs einfügen wird.